100 Jahre Hagener Heimatbund: Pläne, Projekte und eine großzügige Unterstützung

Der Hagener Heimatbund (HHB) steht im kommenden Jahr vor einem besonderen Jubiläum: seinem 100. Geburtstag. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, und es sind zahlreiche Aktivitäten und Projekte geplant, um dieses bedeutende Ereignis gebührend zu feiern. Dank der großzügigen Unterstützung der Stiftung der Märkischen Bank eG können einige dieser Pläne verwirklicht werden.

Im kommenden Jahr feiert der HHB seinen 100. Geburtstag. Schon jetzt denkt der Vorstand emsig über diesbezügliche Fest-Aktivitäten nach. Abgesehen von einer geplanten Vortragsreihe und einer Publikation möchten wir unsere Info-Schilder-Aktion an besonderen Bauten oder Kunstwerken unbedingt fortsetzen. Glücklicherweise hat uns die Stiftung der Märkischen Bank eG hierfür eine beachtliche Spende zur Verfügung gestellt, durch die mindestens zehn weitere Tafeln ermöglicht werden. „In der Mache“ ist aktuell ein Schild, das auf den früheren jüdischen Friedhof an der Böhmerstraße verweisen wird. Mitte November soll es angebracht sein – so wird es jedenfalls im städtischen Arbeitskreis „Erinnerungskultur“ angepeilt. Ein weiteres Schild möchten wir gerne am neuen Carl-Johann-Elbers-Denkmal auf dem Gelände der früheren Textilwerke in Oberhagen anbringen. Das unweit des Schornsteins aufgestellte Denkmal verknüpft eine vom Hagener Künstler Uwe Will gestaltete Elbers-Büste mit einigen Grenzsteinen, die von Elbers-Manager Christian Isenbeck entdeckt worden sind. Der Vorstand dankt der Märkischen Bank sehr herzlich für die großzügige Unterstützung im Zusammenhang mit unserem Jubiläum. Eventuell wird es – wenn wir noch weitere Sponsoren finden – außerdem möglich sein, den vor etwa 15 Jahren vom HHB mitentwickelten „Volmehangwanderweg“ wieder ins Bewusstsein zu bringen; damals gab es eine zugehörige Broschüre, die zunächst überarbeitet und dann neu gedruckt werden müsste.